Bundestag
14.01.2014

Magwas setzt Schwerpunkte in Bau und Kultur.

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CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas zum Mitglied in den Ausschüssen „Kultur und Medien“ sowie „Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit“ im Deutschen Bundestag ernannt Im Rahmen der sich am Mittwoch dieser Woche konstituierenden Ausschüsse im Bundestag, wird die Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas offiziell zum ordentlichen Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien sowie im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ernannt.

„Damit kann die parlamentarische Facharbeit endlich Fahrt aufnehmen“, freut sich die junge Politikerin aus Auerbach auf die Arbeit der nächsten vier Jahre. Zudem arbeitet die 34-jährige stellvertretend im Haushaltsausschuss mit. Die Mitglieder des größten Ausschusses des Deutschen Bundestages beraten u.a. das Bundeshaushaltsgesetz.

„In beiden Themenbereichen werden wichtige Zukunftsfragen unserer Region entschieden“, so Magwas, die sich aktiv für die Mitarbeit in den Ausschüssen beworben hatte. So werden im Bauausschuss die Konzepte für die Stadtentwicklung und die zukünftigen Programme der Städtebauförderung entwickelt. Beide sind für die Städte und Gemeinden in der Region wichtigste Gestaltungsinstrumente. Zudem gehe es darum, den Schutz der Umwelt und die Bedürfnisse der Wirtschaft unter einen Hut zu bringen. „Gerade für unser Vogtland sind Lösungen bei den erneuerbaren Energien sowie des Landschafts- und Tierschutzes sehr wichtig“, so Magwas. Im Kultur- und Medienausschuss will sich Yvonne Magwas für Kunst- und Kultur in den Regionen einsetzen. Als Vogtländerin stammt sie selbst aus einer an kulturellen Einrichtungen reichen Region, denn im Vogtland haben Musik, Theater und der damit eng verwobene Musikinstrumentebau eine jahrhundertelange Tradition. „In der Kulturpolitik halte ich es mit der Bundeskanzlerin, die gesagt hat, ,Kulturförderung ist keine Subvention, sondern eine Investition in die Zukunft‘“, so Magwas. „

Das Fehlen von Kunst- und Kultur hat für die Regionen gravierende Auswirkungen. Dort, wo kulturelle Einrichtungen wie Theater und Bibliotheken schließen, gehen auch die Menschen weg und siedeln sich keine Unternehmen an. Für mich sind Kulturangebote eines der wichtigsten Mittel, um die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen. Die Regionen müssen auch mit Kulturangeboten dafür sorgen, für alle Menschen attraktiv zu sein.“