Bundestag
29.01.2018

Magwas setzt neue Schwerpunkte in Berlin
Bildung & Forschung

News Ausschuesse
Tobias Koch

Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas wurde heute von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum ordentlichen Mitglied in den Ausschuss für Bildung und Forschung sowie in den Ausschuss für Kultur und Medien berufen.


„Nach der Bundestagswahl musste sich die Landesgruppe Sachsen thematisch neu aufstellen. Für beide Ausschüsse habe ich mich aktiv beworben. Mit dem Bildungs- und Forschungsausschuss möchte ich einen neuen Schwerpunkt in meiner politischen Arbeit legen. Forschung und Bildung sind die Zukunftsthemen für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland. Beides ist die Grundlage für Innovation. Mir ist es wichtig, dass vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen selbst Forschung betreiben können und somit auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Das erst kürzlich gewonnene Bundesprojekt „WIR“ für den Musikinstrumentenbau ist ein gutes Beispiel wie Regionen durch Innovation weiterentwickelt werden können. Im Bereich Bildung gilt es gemeinsam mit den Ländern stärker zusammenzuarbeiten, Stichwort Definition einheitliche Bildungsstandards, aber auch die digitale Ausstattung der Schulen voran zu treiben. Ebenso muss berufliche Bildung den gleichen Wert wie eine akademische Ausbildung haben. Insgesamt ein weites, sehr spannendes Arbeitsfeld. Im Ausschuss für Kultur und Medien konnte ich bereits in der letzten Wahlperiode wichtige Erfolge für unsere Heimat erzielen. Diese Arbeit möchte ich fortsetzen. Kultur ist das Kit der Gesellschaft. Kultur fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gerade in den ländlichen Regionen müssen vielfältige Kulturangebote erhalten bleiben, um das Leben dort attraktiv zu gestalten. Dafür möchte ich mich auch in Zukunft einsetzten“, so die Bundestagsabgeordnete.

Weiterhin wird Yvonne Magwas stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss bleiben und als stellvertretendes Mitglied dem Petitionsausschuss angehören.

Hintergrund:


In der 19. Legislaturperiode organisiert sich der Bundestag in insgesamt 23 Fachausschüssen. Darauf haben sich die Fraktionen am 17. Januar geeinigt und einstimmig beschlossen. Die Konstituierung der Ausschüsse ist für den 31. Januar angesetzt. Das Parlament muss in dieser Phase einer sehr langen geschäftsführenden Regierung noch ein stückweit mehr Verantwortung übernehmen. Gegebenenfalls gibt es nach einer Regierungsbildung hier und da Nachjustierungsbedarf, falls sich bspw. Ressortzuschnitte ändern.