Zum ersten Mal traf sich die Arbeitsgruppe Kultur und Medien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einer Klausurtagung in Berlin.
Das Deutsche Historische Museum bot als Veranstaltungsort den passenden Rahmen, um sich über die Richtlinien der Kultur- und Medienpolitik für die 18. Legislaturperiode auszutauschen. Gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters MdB diskutierten die Teilnehmer u.a. über den Kulturhaushalt des Bundes. Für Yvonne Magwas ist Kultur keine Subvention, sondern eine Investition in die Zukunft. Wir werden den Kulturhaushalt des Bundes auf hohem Niveau weiterentwickeln, so die Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Musik, Kulturtourismus und Kultur im ländlichen Raum. Dabei sei es auch wichtig, die soziale Absicherung von Kreativen und Künstlern zu verbessern. Lücken in der sozialen Absicherung von Künstlern werden wir identifizieren und Lösungen entwickeln, so die Kulturpolitikerin.
Als Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Digitale Agenda setzt sich Magwas zudem für die Sicherung von Medienfreiheit, -vielfalt und -unabhängigkeit ein. In Zeiten der Digitalisierung benötigen wir eine der Medienkonvergenz angemessene Medienordnung, betont Magwas in Hinblick auf die geplante Bund-Länder-Kommission, die entsprechende Regeln, z.B. an den Schnittstellen Medienaufsicht, Telekommunikationsrecht und Wettbewerbsrecht, erarbeiten wird.