CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas informiert sich bei Wohnungsbaugesellschaften vor Ort Wie wohnen die Menschen im Vogtland und welchen Handlungsbedarf gibt es beim Wohnen und Bauen in der Zukunft? Mit diesen Fragestellungen zur Wohnungspolitik startet die CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas in dieser Woche eine Besuchsreihe bei den Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften sowie bei relevanten Unternehmen, Verbänden und Kammern im Vogtland.
Die Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für wohnungs- und städtebaupolitische Fragen, wie z.B. Wohngeld oder altersgerechtes Umbauen im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit möchte sich mit den Akteuren vor Ort über miet-, wohnungs- und baupolitische Anliegen der Region austauschen. Die Ergebnisse nimmt sie mit nach Berlin, um sie in die parlamentarische Debatte einzubringen. Los gehts am Dienstag, 21. Oktober 2014, bei der WbG Plauen mbH, dem kommunalen Wohnungsunternehmen der Stadt Plauen, das mit derzeit über 8.500 Wohnungen und Gewerbeeinheiten der größte Vermieter im Vogtland ist. Weitere Einrichtungen werden bis Weihnachten folgen, u.a. in Netzschkau, Rodewisch, Auerbach, Bad Elster und Klingenthal. Yvonne Magwas: "Während wir insbesondere in Ballungsräumen mehr Neubau und bezahlbare Mieten benötigen, stellen sich im ländlichen Raum wie dem Vogtland andere Fragen. Bei uns geht es eher um Lösungen für den Wohnungsleerstand, um gutes Wohnen für Familien in der Stadt und um Initiativen zum altersgerechten Umbau sowie Fragen der Energieeffizienz. Auch die Aufnahme von Flüchtlingen kommt als neue Herausforderung hinzu. Den Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften kommt gerade bei diesen strukturgebenden Fragen der Zukunft eine besondere Aufgabe zu. Hintergrund Bund, Länder, Kommunen und Verbände erarbeiten derzeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen geeignete Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen wohnungspolitischer Herausforderungen.
Zu den fünf wesentlichen Handlungsfeldern gehören: der Neubau von Wohnungen sowie die Belebung des sozialen Wohnungsbaus, aber auch die Frage bezahlbarer Mieten und die soziale Sicherung des Wohnens. Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebestand ist ebenso ein Thema wie auch die demografische Entwicklung und das Wohnen im Alter. Nicht zuletzt soll es um nachhaltiges und kostenbewusstes Planen und Bauen gehen. Eine Baukostensenkungs-Kommission soll als zentraler Baustein dafür sorgen, dass die Maßnahmen mit angemessenen Kosten umgesetzt werden.