Die heimische Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas drängt gemeinsam mit weiteren Bundestagsabgeordneten der Union zu Verbesserungen bei der geplanten Frequenzvergabe des zukünftigen 5G-Mobilfunkstandards. Kern der Initiative der Parlamentarier ist ein gleichwertiger Ausbau in ländlichen und urbanen Regionen Deutschlands, um so eine flächendeckende Infrastruktur für die digitale Zukunft unseres Landes sicherzustellen.
Deutliche Kritik aus Wirtschaft und Kommunen hinsichtlich Benachteiligungen für zahlreiche Regionen geben der Abgeordnetengruppe aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion berechtigte Zweifel an der derzeitigen Vergabeplanung der Bundesnetzagentur für den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Speziell wird hinterfragt, ob die notwendigen Anpassungen für die Technologien der Zukunft in einem angemessenen zeitlichen Rahmen erfolgen können.
Yvonne Magwas: „Der flächendenkende und gleichwertige Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards in Stadt und Land ist ein Muss. Ich freue mich über die Initiative der unionsgeführten Bundesregierung sowie der Bundesnetzagentur dazu. Doch dürfen wir bei den Vergabebedingungen und Auktionsregeln nicht das Ziel, gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu schaffen sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sicherzustellen, aus den Augen verlieren.“
In einem gemeinsamen Schreiben wandten sich die Bundestagsabgeordneten der Union nun sowohl an den Präsidenten der Bundesnetzagentur als auch an die zuständigen Bundesministerien. Erhebliche Abweichungen im Entwurf der Bundesnetzagentur im Vergleich zu den Vorgaben des Koalitionsvertrages sowie des einschlägigen Beiratsbeschlusses lassen die beteiligten Abgeordneten Nachteile für zahlreiche eher ländliche Regionen befürchten. Sie richten daher die Forderung nach substanziellen Verbesserungen bei den Vergabebedingungen an die Bundesnetzagentur.
„Mit dieser gemeinschaftlichen Initiative für eine faire, flächendeckende und fortschrittliche Mobilfunkversorgung werden wir für die ländlichen Gebiete auch im Vogtland die Versorgung mit dem 5G-Mobilfunkstandard der Zukunft sicherstellen“, gibt sich Yvonne Magwas optimistisch.