Im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XII hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute weitere 350.000 Euro für das Rittergut Bösenbrunn freigegeben. Mit der Förderung wird die Gemeinde im zweiten Bauabschnitt das 1. Obergeschoss sanieren und nutzbar machen. Bereits 2021 hatte das Rittergut Bösenbrunn Mittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm erhalten und zunächst das historische Mansarddach instandgesetzt.
Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas MdB hatte am 20. Februar 2023 gemeinsam mit Bürgermeister Christian Klemet und weiteren Mitgliedern des Fördervereins das Rittergut erneut besucht und sich über die Baumaßnahme informiert und die Unterstützung zugesagt. Gemeinsam mit dem FDP-Kollegen Nico Tippelt führte das dann in Berlin zum Erfolg.
„Die Folgeförderung für das Rittergut Bösenbrunn ist ein wunderbares Signal für lebendige ländliche Räume. Es honoriert zudem die wichtige ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins.“, so Yvonne Magwas
„Gemäß dem Förderobjekt haben wir das Visier aufgeklappt und für das Richtige gekämpft. Es hat sich gelohnt“, so Nico Tippelt
Nach der Wiederherstellung soll das Rittergut Bösenbrunn als Vereins- und Gemeindezentrum mit Ausstellungsräumen sowie als Sitz der Gemeindeverwaltung dienen.
Hintergrund:
Bereits 2021 erhielt das Rittergut 300.000 Euro aus dem Denkmalschutzsonderprogramm. Hinzukam eine Kofinanzierung von 300.000 Euro aus dem Freistaat Sachsen. Auch beim aktuellen Förderentscheid wird der Freistaat entsprechend dem Antrag mit voraussichtlich 350.000 Euro kofinanzieren.