Yvonne Magwas MdB hält erste Plenarrede zum Thema Mietentwicklung und Wohnungsmarkt
Yvonne Magwas MdB hält erste Plenarrede zum Thema Mietentwicklung und Wohnungsmarkt Heute hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas als Berichterstatterin für Mietenpolitik, Wohngeld und Stadtentwicklung im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ihre erste Rede im Deutschen Bundestag gehalten. Sie nahm für ihre Fraktion Stellung zu drei Anträgen der Fraktion DIE LINKE zum Thema Mietentwicklung und Wohnungsmarkt.
Yvonne Magwas MdB befürwortet die geplante Mietpreisbremse, wie sie im Koalitionsvertrag aufgeführt ist. In Städten oder Stadtteilen mit nachgewiesenen angespannten Wohnungsmärkten kann eine Mietpreisbremse den Mietenanstieg bei der Wiedervermietung drosseln, so Magwas. Allerdings müsse man das Problem der Mietsteigerungen differenziert betrachten. Eine Mietpreisbremse ist keine Lösung für den Wohnungsmangel. Dafür ist eine Stärkung des Wohnungsneubaus das geeignetere Instrument, so Magwas. Die Länder müssten dafür nun ein entsprechendes Maßnahmenpaket erarbeiten. Mietpreisbremse oder rasante Mietsteigerungen sind keine Themen des ländlichen Raumes, sagt die Auerbacherin.
Der demografische Wandel führt im ländlichen Raum dazu, dass wir teilweise damit kämpfen, für den vorhandenen Wohnraum noch Mieter zu finden. Wir müssen daher Konzepte der Stadtentwicklung schaffen, die zeitgemäße Antworten finden, wenn es um Fragen des altersgerechten Wohnens und der Sanierungen von Bestandswohnungen geht. Das Problem des Leerstandes darf nicht kleingeredet werden, betont Magwas. Es böte jedoch auch Chancen für Menschen aus Ballungszentren, die auf der Suche nach preiswertem Wohnraum seien. Das Leben außerhalb der Ballungszentren ist schön!", ist sich die Vogtländerin sicher.