Allgemein
29.01.2015

Bund unterstützt Schüler beim Einstieg in den Beruf

magwas news blanko dunkel

Eine Milliarde Euro für die Berufseinstiegsbegleitung – Finanzstärkstes ESF-Bundesprogramm startet Mitte März 2015 „Jugendliche und junge Erwachsene, denen es schwer fällt, den Schulabschluss zu erlangen und die damit Gefahr laufen, den erfolgreichen Berufsstart zu verpassen, brauchen besondere Unterstützung“, ist die Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas überzeugt. An diese jungen Menschen richtet sich die Berufseinstiegsbegleitung, die Hilfe und Unterstützung beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufswahl sowie bei der Aufnahme einer Berufsausbildung gibt. Sie soll an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen, ermöglicht werden. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen. „Ganz besonders wichtig ist mir deshalb, dass auch Schulen im Vogtland ausgewählt wurden und bereits sehr kurzfristig Mittel aus diesem Programm erhalten können“, so die CDU-Politikerin.

Es handelt sich um folgende 17 Schulen:

  • Parkschule Schule zur Lernförderung, Auerbach/Vogtland
  • Förderschulzentrum Oberes Vogtland, Markneukirchen
  • Schule zur Lernförderung Pestalozzischule, Reichenbach/Vogtland
  • Oberschule Netzschkau, Netzschkau
  • Oberschule Reichenbach, Reichenbach/Vogtland
  • Schule zur Lernförderung Käthe Kollwitz, Plauen
  • Oberschule Oelsnitz, Oelsnitz
  • W.-A.-v.-Trützschler-Oberschule, Falkenstein
  • Oberschule Pausa, Pausa/Vogtland
  • Kemmlerschule Oberschule, Plauen
  • OS Friedrich Rückert, Plauen
  • Dr.-Chr.-Hufeland-Oberschule, Plauen
  • Dittesschule-Oberschule, Plauen
  • Oberschule Geschwister Scholl, Auerbach
  • Oberschule Neumark, Neumark
  • Oberschule Gotthold Ephraim Lessing, Lengenfeld
  • Zentralschule - Oberschule Adorf, Adorf

Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Instrument zur Integration von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt. Diese Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit ist zur Hälfte von einem Dritten mitzufinanzieren. Hier sind in erster Linie die Länder gefordert, da es sich um Maßnahmen am Übergang von der Schule zur beruflichen Ausbildung handelt und hier eine gemeinsame Verantwortung von Ländern und der Bundesagentur für Arbeit besteht. Da die Länder die Kofinanzierung nicht erbringen konnten, ist es jetzt gelungen, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Finanzierung bis zum Schuljahr 2018/2019 zu sichern. Insgesamt stehen rund 1 Milliarde Euro zur Verfügung, jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit.