Allgemein
19.11.2015

Bundesregierung unterstützt Bürger beim Schutz vor Wohnungseinbrüchen

magwas news blanko dunkel

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) startet das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ Vor dem Hintergrund steigender Einbruchszahlen in Deutschland hat sich die Union erfolgreich für die staatliche Förderung eines solchen Einbruchsschutzes eingesetzt. Ab heute stehen für das Programm "Kriminalprävention durch Einbruchssicherung" in den nächsten drei Jahren insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung, für dieses Jahr sind es zehn Millionen Euro. Gefördert werden eine ganze Reihe sinnvoller Maßnahmen des Eigenschutzes, insbesondere der Einbau einbruchshemmender Fenster und Türen. Weitere Informationen zu den Fördermaßnahmen finden Sie auf: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Einbruchschutz/ Dennoch lässt die Bundesregierung ihre Bürgerinnen und Bürger beim Kampf gegen Wohnungseinbrüche selbstverständlich nicht allein. Der Bund wird dieses Jahr noch einmal massiv die Zahl der Bundespolizisten erhöhen. Yvonne Magwas: "Hieran müssen sich zahlreiche Länder ein Beispiel nehmen. Denn sie sind in erster Linie verantwortlich, wenn es um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Diebesbanden geht." Zudem setzt sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine härtere Bestrafung bei Wohnungseinbrüche ein, so dass generell die Mindeststrafe von sechs Monaten gilt, sowie die Zulassung von Telekommunikationsüberwachung beim Wohnungseinbruchdiebstahl, um die immer professioneller werdenden Hintermänner solcher Banden zu fassen.

» Informationsblatt zum Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“