Allgemein
21.02.2020

Frauenförderung muss stattfinden!
Kandidaten für CDU-Vorsitz nur männlich

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Tobias Koch

Lediglich jedes vierte CDU-Mitglied ist weiblich. Dass zurzeit keine Frau im Gespräch für den Parteivorsitz ist, ist für die Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas auch ein Symptom - in Deutschland gibt es in keinem Bundesland zurzeit eine CDU-Ministerpräsidentin.

Frauenförderung müsse von unten stattfinden, findet Magwas: "Wie dann auch Frauenförderung in der Partei von unten angesprochen wird. Dass wir vielleicht als Union in Zukunft wieder Ministerpräsidentinnen stellen können. Oder auch dass die Anzahl der Bürgermeisterinnen steigt. Wir haben bis jetzt zehn Prozent Bürgermeisterinnen überhaupt in Deutschland."

Dazu gehöre auch dass Sitzungszeiten mit einem festen Ende geplant werden würden. Dass Politikerinnen und Politiker mit Kindern oder pflegebedürftigen Familienmitgliedern besser in die politische Arbeit mit eingebunden würden, erklärt Magwas.

Kinderbetreuung, die Möglichkeit einer Abstimmung im Plenum via Skype - wenn man die Möglichkeiten, auch die der Digitalisierung nutze, könne man Volkspartei der Mitte bleiben, stellt die CDU-Politikerin fest.

Den gesamten Artikel von Ann-Kristin Schenten, ARD-Hauptstadtstudio, finden Sie hier.