Einfach machen! Unter diesem Motto stand der diesjährige Ehrenamts-Wettbewerb "Machen!2020" des Ostbeauftragten Marco Wanderwitz. Gesucht wurden Projektideen und Initiativen der neuen Bundesländer, die sozialen Zusammenhalt und bürgerliches Engagement fördern. In der Kategorie "Lebensqualität stiften und Zusammenhalt vor Ort stärken" überzeugte auch ein Verein aus dem Vogtland. Der "Vogtländische Wanderverband e.V." und sein Netzwerk aus Wandersportfreunden erhalten für ihr Engagement bei der Organisation des Sächsischen Wandertages 2022 ein Preisgeld von 5.000 Euro.
Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas freut sich über die erfolgreiche Teilnahme des Verbands: „Wandersportfreunde aus mehreren Verbänden haben sich zusammengetan, um die Stadt Plauen bei der Organisation und Durchführung des Sächsischen Wandertages 2022 zu unterstützen. Das fördert den Zusammenhalt in der ganzen Region. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele Menschen sich ehrenamtlich in unserer Heimat einsetzen. Das ist nicht selbstverständlich. Dieses Einbringen in und für die Gesellschaft ist gerade in der jetzigen Situation wichtiger denn je."
Der "Vogtländische Wanderverband e.V." hilft gemeinsam mit den "NaturFreunden Plauen", "DAV Sektion Plauen/Vogtland" und dem "Vogtländischen Radsportteam“ bei der Ausrichtung des Sächsischen Wandertages vom 20. bis 22. Mai 2022. Das dreitägige Programm soll Höhepunkt des 900. Jubiläumsjahr der Spitzenstadt werden. Es werden viele Gäste aus Nachbarregionen und Partnerstädten erwartet. Geplant ist u.a. eine gemeinsame Wanderveranstaltung, inklusive Rahmenprogramm mit allen Wandersportfreunden der Region. Das Preisgeld aus "Machen!2020" wird für einheitliche Westen eingesetzt. Damit soll die Gemeinsamkeit symbolisiert und Werbung für die Veranstaltung gemacht werden.
Insgesamt nahmen 263 Vereine, Initiativen und soziale Träger am Wettbewerb teil, darunter vier aus dem Vogtland. 50 Projektideen wurden in drei Kategorien von einer Jury ausgewählt und mit einem Preisgeld von 5.000 bis 15.000 Euro gewürdigt. Insgesamt war es ein Preisgeld von 334.000 Euro.