Die Haushaltsberatungen in diesem Jahr stehen unter dem Einfluss von Inflation, einer schwierigen ökonomischen wie weltpolitischen Lage. Im Lichte dessen gibt es dennoch positive Nachrichten für die Deutsche Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz. In gemeinsamer Anstrengung ist es der Bundestagsvizepräsidentin und Wahlkreisabgeordneten Yvonne Magwas (CDU) und dem stellv. SPD-Fraktionsvorsitzenden Detlef Müller (SPD, Chemnitz) gelungen weitere Planungssicherheit für den angestrebten Erweiterungsbau zu schaffen. Insgesamt 1,3 Mio. Euro stehen bis Ende 2024 zusätzlich aus dem Bundeshaushalt für das Projekt zur Verfügung. Damit können in diesem Jahr die Planungen abgeschlossen und im kommenden Jahr die weitere Umsetzung angegangen werden. Die Kostensteigerung des Projektes entstanden durch gestiegene Baupreise und ein erweitertes Konzept.
„Ich hätte mir noch mehr Bundesmittel für die Erweiterung der Raumfahrtausstellung gewünscht. Zusätzlich hatten wir 2,5 Mio. Euro Bedarf angemeldet. Angesichts des Krieges in der Ukraine, der steigenden Inflation und den Entlastungsvorhaben für die Menschen in unserem Land muss man aber auch die Verhältnismäßigkeit im Blick haben. Dennoch können wir dankbar sein für die zusätzlichen Mittel. Für weitere Unterstützung auch in den kommenden Jahren bleiben wir dran. Die Erweiterung der Deutschen Raumfahrtausstellung ist eine kluge und in die Zukunft gerichtete Investition. Mehr Touristen, mehr Fachpublikum, mehr „kleine Raumfahrtfreunde“ werden kommen. Der Freistaat Sachsen hat ebenfalls finanzielle Unterstützung im Rahmen des nächsten Doppelhaushaltes angekündigt“, so Yvonne Magwas.
„Die zusätzlichen Mittel sind angesichts der angespannten Haushaltslage ein toller Erfolg! Für die Region war es mir besonders wichtig mit Yvonne Magwas gemeinsam und über die Parteigrenzen hinweg für die benötigten Mittel zu werben“, so der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Detlef Müller.