CDU
13.09.2022

CDU beschließt verpflichtendes Gesellschaftsjahr

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Tobias Koch
 Auf dem Bundesparteitag hat die CDU sich nach einer intensiven und sachlichen Debatte für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ausgesprochen.

Junge Menschen sollen - am besten unmittelbar nach dem Schulabschluss - ein Jahr lang für das Gemeinwohl arbeiten. Das kann u.a. in sozialen Einrichtungen, Krankenhäusern, bei der Bundeswehr, beim THW oder Feuerwehr sowie in kulturellen oder sportlichen Verbänden sein. Dafür soll es eine bundesweit einheitliche Regelung geben.

"Ich halte die Verpflichtung für richtig, u.a. weil wir bei einer freiwilligen Variante nur einen Bruchteil der jungen Frauen und Männer erreichen würden. Ein Dienst für unsere Gesellschaft ist auch eine Chance für die junge Generation. Es bietet Orientierung, erweitert den Horizont, fördert Sozialkompetenzen und den Zusammenhalt der Gesellschaft. Von diesen Möglichkeiten sollten alle profitieren", so Yvonne Magwas

Der Antrag zum Nachlesen: Download