Am heutigen Donnerstag hat der Deutsche Bundestag die CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas zum Mitglied im Verwaltungsrat und Präsidium der Filmförderanstalt (FFA) gewählt. Die FFA fördert Kinofilme in allen Phasen des Entstehens sowie der Verwertung und kümmert sich um die Förderung von Kinos, den Erhalt des filmischen Erbes, die Wahrnehmung und Verbreitung des deutschen Films im Ausland als auch um die Vermittlung von Filmbildung. Der FFA-Verwaltungsrat ist das deutsche „Filmparlament“, alle Akteure der Branche sind hier vertreten.
Als Mitglied im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages und hier als Berichterstatterin der CDU/CSU für Film und Musik freut sich die vogtländische Abgordnete auf ihre neue Aufgabe: „Der Film ist ein bedeutendes Kultur- und Wirtschaftsgut. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Film- und Medienstandortes Deutschland in seiner thematischen und regionalen Vielfalt nachhaltig sicherzustellen.“
Laut Koalitionsvertrag sollen die Förderinstrumente, insbesondere der Deutsche Filmförderfonds I und II sowie der German Motion Picture Fund, besser aufeinander abgestimmt und mit den Möglichkeiten von German Films, der Außenkultur-und Außenwirtschaftsförderung besser verzahnt werden. Zudem soll durch eine umfassende Förderung, auch unter Einbezug von Serien und High-End TV, der Produktionsstandort Deutschland gestärkt werden.
Als Vogtländerin hat Yvonne Magwas auch hier den ländlichen Raum besonders im Blick: „Mit dem neuen ,Zukunftsprogramm Kino‘ wollen wir den kulturell anspruchsvollen Kinofilm auch außerhalb der Metropolen stärken und erhalten.“