Papst Franziskus sorgte mit seinem Vergleich zwischen Abtreibungen und Auftragsmorden für Diskussionen. Bundestagwsabgeordnete Yvonne Magwas nahm in der Tageszeitung "Die Hannoversche Allgemeine Zeitung" Stellung.
"Ich finde die Aussage zu hart und verletzend gegenüber betroffenen Eltern. Frauen, die sich mit einer Abtreibung auseinandersetzen müssen, sind in einer emotionalen Ausnahmesituation, in einem schweren Gewissenskonflikt. Diese Lebenswirklichkeit in die Betrachtung mit einzubeziehen, hätte ich mir vom Papst gewünscht“, so die Abgeordnete. Dennoch habe jedes Kind ein Recht auf Leben. Deshalb seien gerade die Beratungsgespräche bei solch schweren Entscheidungen sehr wichtig. Es gehe darum, andere Wege und Möglichkeiten zur Unterstützung aufzuzeigen.