7 Millionen Euro in vogltändisches Wohneigentum investiert. Vom Bundesförderprogramm „Baukindergeld“ profitierten 2019 insgesamt 347 Familien im Vogtland. Bundesweit konnten seit dem in Krafttreten (18. September 2018) sogar 185.000 Förderzusagen mit einem Fördervolumen von 4 Milliarden Euro erteilt werden! 60 Prozent der Antragssteller hatten ein Haushaltseinkommen von unter 40.000 Euro. Darüber informierte nun die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) die vogtländische Bundestagsabgeordnete.
„Ich freue mich, dass die Nachfrage nach dem so guten Start im Herbst 2018 immer noch so hoch ist. Es zeigt, dass sich Familien aktiv für unsere Region entscheiden und in Eigentum investieren. Auch in Hinblick auf die Altersvorsorge ist Wohneigentum nicht ganz unwichtig“, so Yvonne Magwas.
Im Auftrag des Bundes ist die staatliche Förderbank KfW für die Vergabe des Baukindergeldes verantwortlich. Die Förderung soll Familien mit Kindern helfen, Wohneigentum zu finanzieren. Das kann ein Haus oder eine Eigentumswohnung sein, sowohl im Bestand als auch im Neubau sein. Pro Kind gibt es 12.000 Euro. Ausgezahlt wird die Summe in zehn jährlichen Raten zu je 1.200 Euro. Gewährt wird das Baukindergeld rückwirkend ab dem 01. Januar 2018. Noch bis zum 31. Dezember diesen Jahres können Anträge gestellt werden.