Nachdem die Heimatmuseen in Erlbach und Adorf Förderungen aus dem Soforthilfeprogramm Heimatmuseen des Bundes erhielten, kann sich nun auch das Sächsische Bademuseum Bad Elster über Unterstützung freuen. Die Einrichtung erhält vom Bund rund 17.120 Euro.
Mit den Mitteln soll die Dauerausstellung um neue Digital-Angebote musealer Vermittlung im Bereich der Kinder-, Familien- und Erwachsenenbildung in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster erweitert werden. Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich auf rund 22.825 Euro. Das Heimatmuseum trägt einen Eigenteil von 25 Prozent in Höhe von ca. 5.700 Euro.
Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas: „Herzlichen Dank an die engagierten Antragsteller vom Kunstverein Bad Elster e.V. Heimatmuseen sind wichtige Lern- und Begegnungsorte gerade in den ländlichen Räumen. Es ist wichtig, diese zu stärken und fit für die Zukunft zu machen.“ Yvonne Magwas hatte im Vorfeld der Ausschreibung die Heimatmuseen im Vogtland über das Programm informiert und eine Antragstellung empfohlen.
Die Maßnahme „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Aufgrund der hohen Nachfrage im vorigen Jahr wurde die Maßnahme in diesem Jahr fortgesetzt. Bewerben können sich Heimat- und Freilichtmuseen, Bodendenkmäler und archäologische Stätten in Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern. Die Höhe der einzelnen Förderung ist auf 25.000 Euro begrenzt. Die Anträge werden laufend entgegengenommen und in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Das Auswahlverfahren endet, wenn alle Mittel vergeben wurden, spätestens jedoch am 31. Dezember 2021. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://hm.dva-soforthilfeprogramm.de/foerderantrag/ <https://hm.dva-soforthilfeprogramm.de/foerderantrag/> .