Fördermittel
21.08.2021

KfW-Bank fördert das Vogtland mit rund 54 Mio. Euro
Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas informiert über den aktuellen Stand der KfW-Förderung im Vogtland im ersten Halbjahr 2021

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Foto: Tobias Koch

Die KfW blickt auf ein starkes erstes Förderhalbjahr 2021 und auf einen hohen Anstieg bei der inländischen Förderung zurück. Der vogtländische Mittelstand erhielt ganze 34 Mio. Euro (98 Unternehmen) im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2021. Dabei waren die Corona-Unternehmerkredite mit 8,5 Mio. Euro (22 Unternehmen) erwartungsgemäß rückläufig.

Großes Interesse gab es an energieeffizienter Wohnraumförderung. Insgesamt 760 Anträge erhielten ein Gesamtfördervolumen von 8,2 Mio. Euro. Auch das Baukindergeld wurde im Vogtland wieder nachgefragt. 159 Anträge auf Zuschuss wurden mit einer Gesamtfördersumme von 3,3 Mio. Euro bewilligt.

Insgesamt gingen im ersten Halbjahr 2021 53,8 Mio. Euro KfW-Mittel an vogtländische Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen.

Die KfW hat zudem eine Hochwasserhilfe für Kommunen in den betroffenen Bundesländern, darunter auch Sachsen, in Höhe von 500 Mio. Euro gestartet.

Die konkreten KfW-Zahlen im Vogtlandkreis (1. Januar bis 30. Juni 2021)

  • Unternehmensinvestitionen (KfW-Schnellkredit 2020 und KfW Unternehmerkredit - Corona): 16,3 Mio. Euro (76 Unternehmen)
  • Gründungen (ERP-Gründerkredit, ERP-Gründerkredit - Corona, ERP-Kapital für Gründung): 17,6 Mio. Euro (18 Unternehmen)
  • Energieeffizienz und erneuerbare Energien beim privaten Wohnen: 8,2 Mio. Euro (760 Anträge)
  • Baukindergeld - Zuschuss: 3,3 Mio. Euro (159 Anträge)

Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas sagt: „Die KfW-Bank hat auch in diesem Jahr bisher einen wichtigen Beitrag geleistet, dass unsere vogtländischen Unternehmen gut durch die Corona-Krise kommen und der Mittelstand in der Region gestärkt wird. Die gute Nutzung von energieeffizienter Wohnraumförderung sowie des Baukindergeldes sind wichtige Schritte für ein modernes und starkes Vogtland.“