Die Zukunft der Pflege ist die zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft. Im Jahr 2035 wird Deutschland 5,6 Millionen pflegebedürftige Menschen haben. Im Vogtland, einem der ältesten Landkreise Sachsens, beschleunigt der demografische Wandel diese Entwicklung.
"Wir brauchen dringend Strukturreformen und eine dauerhafte Stabilisierung der Finanzierung, eine bessere Unterstützung pflegender Angehöriger sowie gute Arbeitsbedingungen in der Pflege", so Yvonne Magwas.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erarbeitete konkrete Lösungsvorschläge. Sie wollen unter anderem:
- einen neuen Finanzierungsmix bestehend aus der gesetzlichen Pflegeversicherung, betrieblicher Mitfinanzierung sowie einer eigenverantwortlichen Vorsorge. Zudem sind die Bundesländer gefordert, ihren Beitrag zur Entlastung der Pflegebedürftigen zu leisten, indem sie die Investitionskosten der Pflegeeinrichtungen übernehmen.
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mehr wohnumfeldverbessernde Maßnahmen: Um das Wohnen in den eigenen vier Wänden möglichst lange zu ermöglichen, sind Umbaumaßnahmen für ein alterstaugliches Wohnen auszubauen. Auch brauchen innovative Wohnformen, wie beispielsweise ambulant betreute Pflege-WGs, mehr Unterstützung
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eine verbesserte rentenrechtliche Absicherung von pflegenden Angehörigen
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den Pflegebereich entbürokratisieren, Digitalisierung vorantreiben und digitale sowie technische Kompetenzen im Arbeitsalltag und zu Dienstzeiten vermitteln (Schulungen als Dienstzeit, wie in manchen Regionen bereits Praxis)
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die Fortsetzung der Anwerbung ausländischer Pflegekräfte. Gute Pilotprojekte gibt es beispielsweise bereits bei uns im Vogtland
Das Positionspapier "Die Pflege zukunftsfest machen" zum Nachlesen